Totentänzer-Jubiläum Fanclub Treffen 2017

Am Sonntag nach der Dernière fand ebenfalls in Wuppertal ein Totentänzer Treffen statt, aber nicht irgend eines, sondern man feierte das 15-jährige Bestehen des Fanclubs. Mit Bandbeteiligung, einem ausgedehnten Brunch und, das absolute Highlight, die Möglichkeit, die Kleewiese persönlich zu treffen und mit ihnen zu plaudern.

Das wollten und konnten wir uns nicht entgehen lassen und so bestellten Purple, Laju und ich unsere Karten so schnell wie möglich. Wie von uns erwartet, waren wir nicht die einzigen, für die dies ein absolutes Muss war, dabei zu sein. Die limitierten Karten waren innerst kürzester Zeit vergriffen, beim zweiten Batch haben die Fans sogar innert 3 Minuten den Server zum aufgeben gebracht. Reife Leistung, von Fans, aber vor allem auch von den Organisatorinnen, die bestimmt in diesen Minuten Blut und Wasser geschwitzt haben.

Da Laju und ich ebenfalls schon involviert waren in die Organisation eines Festes ähnlicher Grössenordnung, haben wir unsere Hände zur Mithilfe angeboten, und wenn wir schon mal dabei waren, Purples gleich mit. Dies wurde dankend angenommen, die patenten Ladies mit ihren Begleitern hatten bei unserer Ankunft aber alles super im Griff und so gab es für uns eigentlich nicht mehr viel zu tun. Manchmal hilft es auch schon, wenn man weiss, dass man im Notfall noch weitere Aktivposten zur Verfügung hätte. Und an alle, die jetzt von uns denken, die wollten doch nur schon mal Kaffee trinken, nichts da, wir haben brav gewartet, bis der Anlass offiziell eröffnet worden ist. Ok, ich gebe es ja zu, ein grünes Gummibärchen habe ich gemopst, das roch aber auch so verlockend nach Apfel aus der Tüte und man muss ja auch testen was so illusteren Gästen wie den Totentänzern vorgesetzt wird.

img_5173Kurz nach 11.00 Uhr hatten alle Gäste die strenge Eingangskontrolle hinter sich gebracht und waren mit dem exklusiven Bändchen ausgestattet, die man brauchte um an den rigorosen Türsteher vorbeizukommen und den VIP-Bereich zu betreten. Als erstes wurden wir von im Namen der Kleewiese begrüsst und orientiert. Auf jedem Platz stand ein sorgfältig zusammen gestellter Goodiebag, mit den allseits beliebten und begehrten Sammelkarten, einer Sonderauflage des Kenavo, einem Jubiläums-Pin und noch einigen kleinen Leckereien. Solange noch alle versammelt waren, wurden auch gleich die offiziellen Gruppenfotos in Szene gesetzt, von eigens bestellten Fotografen, für die Totentänzer ist nur das Beste gut genug.

Danach wurde das Buffet eröffnet und erst mal wurden die Kalorien, die man am Abend zuvor verloren hatte, wieder aufgefüllt. Und die Auswahl war gross, ich denke da war für jeden Geschmack mehr als genug vorhanden. Wer lieber den Pegel auf das gewohnte Mass anheben wollte, wandte sich vertrauensvoll an Flux Weinturm, der extra für dieses Treffen auch drei limitierte Sorten Totentänzer Met im Angebot hatten. Da uns noch eine weite Autofahrt erwartete, verkosteten wir unsere Erwerbungen nicht gleich vor Ort, sondern verstauten sie sicher.

Während und nach dem Essen gab es viele Gelegenheiten mit den verschiedenen Gästen und Gastgebern ins Gespräch zu kommen, sehr beliebt war dafür offensichtlich die Küche. Erstens stand da der Kaffee und zweitens sind Küchenparties einfach per se die Besten.

Für uns war am frühen Nachmittag Zeit uns auf den Weg in heimische Gefilde zu machen, lagen doch noch einige hundert Kilometer Fahrt vor uns. Aber bekanntlich soll man ja gehen, wenn es am Schönsten ist. Es war ein wunderbares und gelungenes Fest, mit sehr viel Liebe zum Detail und sehr vielen strahlenden Gesichtern. Meinen Respekt und Dank gebührt in erster Linie der Kleewiese, ihren Familien und Helfern, ihr habt einen grandiosen Job gemacht und uns unvergessliche Stunden damit geschenkt. Aber auch alle Gäste haben dazu beigetragen, dass es ein sehr lustiges und entspanntes Erlebnis war.

In meinen Augen waren alle Anwesenden als Privatpersonen da, dementsprechend wird es von meiner Seite keine Bilder geben (da ich schlicht und einfach nicht wirklich Bilder gemacht habe) oder sonst aus dem Nähkästchen geplaudert. Ich habe keine Geheimnisse erfahren, die ich hier verschweigen will, sondern respektiere einfach die private und entspannte Atmosphäre dieser Veranstaltung.

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